Aus Schmerz wird Kunst – die Band Salomea
vonDie Band Salomea spielt bei den 31. Jazztagen Dortmund im domicil. terzwerk-Autorin Teresa Gehrung Rodriguez erzählt vom Konzert und hat mit der Sängerin gesprochen.
Die Band Salomea spielt bei den 31. Jazztagen Dortmund im domicil. terzwerk-Autorin Teresa Gehrung Rodriguez erzählt vom Konzert und hat mit der Sängerin gesprochen.
Nils Frahm – vermutlich der bekannteste deutsche Name der Neoklassik. terzwerk-Autor Tobias Pappert hat ihm bei der Ruhrtriennale zugeschaut.
Bis Freitag noch bieten längst vergessene Bauten im Ruhrgebiet Raum für Musik, Kunst und Kultur. Von Herne über Dortmund bis nach Essen präsentiert das Festival Blaues Rauschen avantgardistische, elektronische Kunst. Unser Autor David war auf drei Veranstaltungen und berichtet.
Am 6. Januar spielt das Ensemble Modern sein schon mehrfach aufgeführtes Programm „Zu Ehren Wolfgang Rihm“ in der Kölner Philharmonie. Das Konzert wühlt auf und tut gut. Eine Rezension von Martina Jacobi.
Teodor Currentzis und MusicAeterna spielen im Dortmunder Konzerthaus. Ein gelebtes Wechselbad der Gefühle. Nicht nur musikalisch. Eine Rezension von Clara Quebbemann.
Am Wochenende gastiert die Jugendbrassband YBB in Hamm. Ein großer Abend, findet Clara Hütterott. Unsere Konzertkritik.
Xenakis meets Industriecharme. Bei der diesjährigen Ruhrtriennale spielten die Bochumer Symphoniker Werke mit Seltenheitswert. Unsere Kritik.
In der Reihe “BoSy Camera” überzeugt ein Klaviertrio mit kammermusikalischer Bravour. Eine Konzertkritik von Jonathan Reischel.
Das letzte Konzert vor der Sommerpause im Dortmunder Domicil bietet Jazz vom Feinsten. Unsere erste Konzertrezension seit Beginn der Coronapandemie.
In Coronazeiten entstehen ausschließlich digitale Konzertformate? Nix da! Zoë Irvines Soundperformance zeigt, wie es anders geht. Eine Konzertkritik.
Beethovens Neunte – jeder kennt sie. Nur nicht so. Das Jugendprojekt Scrap4Beethoven präsentiert sie mit Schrottklängen in der Zeche Zollverein. Unsere Kritik.
Weiße Musiker mit weißen Neonröhren in einem weißen Konzerthaus. Sophie Emilie Beha berichtet von einem verrückten Abend.
Wer ist eigentlich die Frau auf dem 100 DM Schein? Das Osnabrücker TriOSarte zeigt Clara Schumann in allen Facetten. Unsere Konzertkritik.
Beim Eröffnungskonzert der 10. Schostakowitsch Tage war die Musik nicht einfaches Konsumgut – vier Werke für Streichquartett, gespielt vom Quatuor Danel.
Das Abschlusskonzert der 10. Internationalen Schostakowitsch Tage bringt Jazz und Schostakowitsch zusammen. Unsere Kritik.
“Giant Rooks” spielen Art-Pop mit ganz eigener Note. Eine Konzertkritik der jungen Band aus Hamm in Westfalen im ausverkauften “Skaterspalace”.
Von Freak zu Freak: Die Sopranistin Sarah Maria Sun kriecht, kreischt und jodelt auf der Bühne des Dortmunder Konzerthauses.
Cecilia Bartoli gastiert im Konzerthaus Dortmund mit einem kontrastreichen Vivaldi-Programm. Unsere Konzertkritik.
A cappella ist die Könisgdisziplin des Gesangs. Für Voces8 ist es aber nicht nur eine Disziplin, sondern vielmehr eine Leidenschaft. Achtmal sängerische Höchstleistungen.
Der Cellist Kian Soltani, auf dem Sprung in die internationale Karriere, hat persische Wurzeln. Im Dortmunder Konzerthaus entführte er gemeinsam mit dem Shiraz Ensemble in eine virtuose, fremde Welt.
Das Weihnachtsstück am Opernhaus in Dortmund heißt „West Side Story“ – in einer kunterbunten Inszenierung von Gil Mehmert.
Der Tag des Zorns bei den Tagen Alter Musik in Herne, mit geistlichen Motetten des Seicento.
Das alles ist Jazz: Der Gitarrist John Scofield und die Combo 66 flicken im Dortmunder domicil einen improvisierten Genreteppich.
Julian Prégardien und Lars Vogt interpretieren “Die Winterreise“ von Franz Schubert im Dortmunder Konzerthaus. Eine Doppelrezension.
12 Werke, 12 Komponisten, 2 Stunden und 1 Konzert voller Video Game Music in der Kölner Philharmonie.
Hans Werner Henzes “Das Floß der Medusa” feiert Premiere bei der Ruhrtriennale und wird dafür in ein szenisches Gewand gekleidet. Eindrücke aus der Jahrhunderthalle Bochum.
Herausforderung für Augen und Ohren! Das “A” Trio und Wormholes zeigen uns die extreme und experimentelle Seite der Ruhrtriennale.
Strauss und Schostakowitsch mit Bums! Die junge norddeutsche philharmonie überzeugt mit ihrem Auftritt beim Detect Classic Festival.
Klassik und elektronische Musik passen nicht so richtig zusammen? Das Detect Classic Festival beweist das Gegenteil.
Claire Huangci und Lizi Ramishvili feiern gemeinsamen Erstauftritt beim Klavier-Festival Ruhr.
Mahlers 8. Symphonie, ein Gigant unter den Symphonien unserer Musikgeschichte. Am Dienstag wagten sich die Dortmunder Philharmoniker an dieses bombastische Werk heran.
Romantik unterm Sternenhimmel – das Planetarium Bochum verbindet Orchesterwerke Edvard Griegs mit einer Reise durch den norwegischen Himmel.
Vier Jungtalente bringen einen frischen Wind in die Philharmonie Essen. Piano meets Percussion mit den Jussen-Brüdern plus Simone Rubino und Alexej Gerassimez.
Igor Levit, Ning Feng und Daniel Müller-Schott zeigten beim Klavier-Festival Ruhr, wie zerbrechlich und dennoch intensiv Schubert klingen kann. Eine Konzertrezension.
Das Bundesjazzorchester feiert zusammen mit Trompeter Randy Brecker sein 30-jähriges Jubiläum. Paul Littich hat sich die Proben und das Konzert angeschaut.
„Händel–Jam–Session Deluxe“. Jazzcombo und Historische Aufführungspraxis, alles in einen Topf geworfen, einmal umgerührt – voilà: Händel goes wild.
Am Montagabend, 11. Juni, erklangen im Konzerthaus Dortmund orchestral-bombastische Töne zu Themen von Computerspielen.
Der Jazzbassist Avishai Cohen arbeitet mit den Essener Philharmonikern zusammen. Hier prallen Jazz und Klassik aufeinander.
Claudio Monteverdis Oper „L’Arianna“ gilt eigentlich als verschollen. Basierend auf alten Aufzeichnungen wurde sie nun rekonstruiert und in Dortmund uraufgeführt.
Musik des Mittelalters muss nicht altmodisch sein. Zumindest nicht, wenn das Ensemble „Tiburtina” Werke der Hildegard von Bingen mit solch einer Klangfarbe singt.
Bariton Thomas Hampson widmet sich in seinem Konzert “To Lenny with Love” Liedern von Mahler und Bernstein. Ein sehr persönlicher Abend.
Ein musikalischer Marathon: Die Philharmonie Essen hat das gesamte Orgelwerk Bachs zur Aufführung gebracht.
Mal spannend, mal erlösend – auf den Wittener Tagen für neue Kammermusik wurde dieses Wochenende gezeigt, was gegenwärtig an Musik entsteht.
Das Akvariet Trio experimentiert in Klein Jasedow in Mecklenburg-Vorpommern mit leisen und lauten Tönen, mit schrillen Geräuschen, Chaos und Ordnung.
Dvořáks Stabat Mater in der Oper Bonn: Unsere Karfreitags-Kritik.
Die junge russische Pianistin Olga Pashchenko zeigt, wie unterschiedlich Komponisten mit dem Thema “Krieg und Frieden” umgehen. Eine Konzertrezension.
Das Alliage-Quintett erhält in Düsseldorf Unterstützung von Klarinettistin Sabine Meyer. Die Holzbläser spielen Musik, die für ganze Orchester geschrieben wurde. Kann das funktionieren?
Thomas Hengelbrock und das Balthasar-Neumann-Ensemble gastieren mit Haydns Schöpfung im Konzerthaus Dortmund. Eine Konzertrezension.
Clash der Kontraste. Die Bielefelder Philharmoniker führen bei ihrem dritten Kammerkonzert ein französisches Programm in der Rudolf-Oetker-Halle auf. Eine Konzertkritik.
Ein Mozart-Klavierkonzert, das in Erinnerung bleibt. Der junge Pianist Julian Pflugmann spielt mit der Philharmonie Pilsen bei der “Mozart Matinee”.
Wie hoch können Erwartungen an ein Konzert seiner Lieblingbands sein, die man zum aller ersten Mal live spielen hört? Neugierde auf Seiten des Publikums, als auch auf der ISLANDs bei ihrem aller ersten Konzert in Köln.
Große Werke klein gemacht? Das Konzert “Minor Music” bei den Donaueschinger Musiktagen war ein verrücktes Durcheinander mit mehr Text als Musik. Eine Konzertkritik.
Alexander Schubert geht mit seinem Werk “Codec Error” neue Wege. Von ohrenbetäubenden Soundgewittern und Stroboskopblitzen berichtet unser Autor Tim Saynisch.
Die Uraufführung von Thomas Meadowcroft “The News in Music (Tabloid Lament)” stößt nicht nur beim Publikum auf lautstarke Kritik. Auch unser Autor Tim hat sich gelangweilt.
Lässt sich ein Konzert choreografieren? Musiker des Solistenensembles Kaleidoskop werden ins Konzert geschmuggelt und zwingen den Hörer aus der gewohnten Rezeptionshaltung.
Thomas Meadowcroft wirft bei den DMT 2017 mit “The news in music (Tabloit Lament)” musikalisch viel in die Wagschale. Tim war dabei.
Mikrotonale Musik auf ominösen Instrumenten. „Monophonie“ mit dem Ensemble Musikfabrik bei der Ruhrtriennale. Eine Konzertkritik von Sophie Emilie Beha.
De Victoria, Cage, Feldman: Das ChorWerk Ruhr singt bei der Ruhrtriennale Renaissance und Neue Musik. Und dafür hat es sich die perfekte Industrie-Kathedrale ausgesucht – die Maschinenhalle auf Zeche Zollern.
Maschinenhalle trifft auf Sakralmusik. Dass dieser Gegensatz funktioniert, zeigt das Collegium Vocale Gent mit Monteverdis Marienvesper, die im Rahmen der Ruhrtriennale in der Zeche Zollern aufgeführt wird.
Der Liederabend mit Simone Kermes und Roland Kaiser soll die diplomatischen Beziehungen zwischen E- und U-Musik verbessern.
Berlioz wollte das größte Werk der Musikgeschichte schreiben. Das hat nicht nur Vorteile. Pablo Lawall hat sich dem Monument hingegeben.
Christoph Prégardien und Harmut Höll geben in Bochum einen Liederabend voller Kontraste. Erst zwitschern Käutzchen, dann blöken Esel, am Ende wird’s tiefromantisch.
Die Dortmunder Philharmoniker haben am Abend der Elbphilharmonie-Eröffnung auch ein Konzert gegeben – und zwar mit ausschließlich ungarischer Musik.
Orgel, Chor und Harmonien. Lange Mähnen, viel Energie – Lebende Legenden rocken vor ruhigen Altersgenossen in Oberhausen vom Feinsten.
Lächelt sie oder lächelt sie nicht? Angesichts der Wertbeutelsackfahnen und Weihnachtslampen in der Essener Philharmonie hätte Nofretete bestimmt etwas zum Schmunzeln gehabt. Eine Kritik zum Konzert der Neuen Vocalsolisten Stuttgart.
Eine Frau + zwei Laptops = abgefahrene Musikwelten, die Holly Herndon bei der diesjährigen Ruhrtriennal in der Essener Zeche Carl eröffnet hat.
Die Wirklichkeit neu inszeniert. Bei den Truck Tracks Ruhr karrt ein LKW die Zuschauer durch Duisburg und lässt sie mehr als die Stadt sehen.
Eine große Elektro-Party bei der Ruhrtriennale – bereits zum zweiten Mal lockt das Konzertformat “Ritournelle” junges Publikum zum Festival.
Beim Eröffnungsstück setzt die Ruhrtriennale auf Drama mit prominenter Besetzung. Glucks Musiktheater „Alceste“ zeigt aber vor allem Menschlichkeit.
Nils Landgren hat ein großes Vorbild: Leonard Bernstein. Was dessen Musik für ihn bedeutet zeigte er am Mittwoch. Ilka Seuken war mit dabei.
Wenn das Orchester den Film live begleitet: Angelika Steger hat sich Charlie Chaplins „City Lights“ im Konzerthaus Dortmund angeschaut.
Viel mehr geht mit musikalischen Mitteln nicht! Aber trotz Orgel und Glocken gibt es in Daniel Hardings Deutung der 2. Sinfonie “Auferstehung” von Gustav Mahler keine Erlösung.
Anatolische Klänge und Mozart. Percussion auf Geigen und ein singender Pianist. Bei Fazil Say gibt es keine Verbote.
Ausdruck: Kraft und Macht. Eindruck: Dudamel ist der optimale Dirigent für Strawinskys Sacre du Printemps. Sandra Bildmann war in Essen.
James Bond und Darth Vader in Dortmund. Im Dezember lockten Filmmusik und ein BVB-Star junges Publikum ins Konzerthaus.
Thomas Hengelbrock und Ensemble spielen das Weihnachtsoratorium im Dortmunder Konzerthaus. Sandra Bildmann hat zugehört.
Lebensechter Jazz im Domicil. Der legendäre Tony Lakatos hautnah, nebst frischer Newcomerin Johanna Schneider.
Alle Neune – Simon Rattle hat sich mit den Berliner Philharmonikern noch einmal auf den Beethoven-Olymp gewagt. Simon Tönies zieht Bilanz.
Der Honens-Klavierwettbewerb fischt im internationalen Pianistenpool. Christopher Warmuth war beim Finale in Kanada, Luca Buratto ist der Sieger.
In 1992, Jean-Efflam Bavouzet won the Honens Piano Competition. He returns as a pianist of the century.
Teodor Currentzis und MusicAeterna mit Brahms und Mendelssohn bei der Ruhrtriennale. Christopher Warmuth war begeistert, ist ernüchtert.
Höllische Ausflüge in die Zeche Carl: Marie Königs Eindrücke von den Konzerten der Ruhrtriennale im Maschinenhaus.
Zwei Premieren und die “Vier Jahreszeiten” mit Anne-Sophie Mutter. Frédéric Döhl war beim Edinburgh International Festival.
Haydns “Schöpfung” wird bei der Ruhrtriennale in eine entfernte Zukunft katapultiert. Ricarda Baldauf hat sich das Oratorium unter René Jacobs, angehört und -geschaut.
Eine Hommage an Gerard Mortier. Wie der Gründer der Ruhrtriennale musikalisch geehrt wurde, hat sich Ricarda Baldauf angehört.
Vom Majdan zum Gendarmenmarkt ist das Ukrainische Orchester gereist, zum Young Euro Classic. Klaus Oehl über das Konzert in Berlin.
Die Fragmente des Mozart Requiems wirken nackt. Bei der Ruhrtriennale hat Georg Friedrich Haas sie erweitert. Samuel Binder-Köhrer war dabei.
Singer-Songwriter Owen Pallett erschaffte neue musikalische Dimension bei der Ruhrtriennale. Jean-Pierre Fellmer war dabei.
Jean-Efflam Bavouzet gewann 1992 beim Honens-Klavierwettbewerb. Jetzt kam er zurück nach Calgary – Christopher Warmuth ist hin und weg.
Das Helikopter-Streichquartett von Stockhausen bei den Audi Sommerkonzerten. Sandra Bildmann war am Sonntag in Ingolstadt dabei.
Beim Semesterabschlusskonzert des Dortmunder Universitätsorchesters standen Kommilitonen von Jonas Zerweck mit auf der Bühne.
Igor Levit kann nerven, doch am Klavier ist er grandios. Christopher Warmuth flüchtete vor siedender Hitze in die Philharmonie Essen zum Klavier-Festival Ruhr-Abschluss.
Liebe, Tod und Feuerwerk – die Klangvokal-Operngala geizte nicht mit Emotionen. Wer hätte das gedacht! Ilka Seuken beim Schmalz-Picknick.
Grigory Sokolov hebelt ohne Zweifel physikalische Gesetze aus. Wie soll das gehen? Holger Noltze grübelt beim Klavier-Festival Ruhr.
Simone Kermes zirpt sich an die Kitschgrenze. Uh yeah, wir lieben sie trotzdem! Christopher Warmuth über die närrische Sängerin.
Beethoven und Mussorgsky in einem Konzert? Das geht – beim Liederabend des
Bassisten René Pape mit Pianist Camillo Radicke.
Ein Konzertpublikum von klassischer Musik besteht nur aus vergreisten Snobs, oder? – Mit Jonas Kaufmann erlebt man Überraschungen.
Altersstarrsinn? – Über ein paar Takte Mozart bei Harnoncourt.
Ein wohlartikulierter, transparenter Bach und Bravo-Rufe aus dem Publikum. Der Pianist steht auf und verbeugt sich in Frack und Fliege.
Die h-Moll Messe und der Balthasar-Neumann Chor – ein Match made in Heaven. Ein Abend mit viel Gänsehaut, der trotzdem nicht vom Hocker riss.