Nils Frahm bei der Ruhrtriennale: Mehr als nur ein Experiment
vonNils Frahm – vermutlich der bekannteste deutsche Name der Neoklassik. terzwerk-Autor Tobias Pappert hat ihm bei der Ruhrtriennale zugeschaut.
Nils Frahm – vermutlich der bekannteste deutsche Name der Neoklassik. terzwerk-Autor Tobias Pappert hat ihm bei der Ruhrtriennale zugeschaut.
Bis Freitag noch bieten längst vergessene Bauten im Ruhrgebiet Raum für Musik, Kunst und Kultur. Von Herne über Dortmund bis nach Essen präsentiert das Festival Blaues Rauschen avantgardistische, elektronische Kunst. Unser Autor David war auf drei Veranstaltungen und berichtet.
Am 6. Januar spielt das Ensemble Modern sein schon mehrfach aufgeführtes Programm „Zu Ehren Wolfgang Rihm“ in der Kölner Philharmonie. Das Konzert wühlt auf und tut gut. Eine Rezension von Martina Jacobi.
Teodor Currentzis und MusicAeterna spielen im Dortmunder Konzerthaus. Ein gelebtes Wechselbad der Gefühle. Nicht nur musikalisch. Eine Rezension von Clara Quebbemann.
Abel Selaocoes Album “Hae Ke Kae” (“Where is Home”) ist im September bei Warner Classics erschienen. Unsere Autorin Martina Jacobi findet, es sorgt für Gänsehautmomente.
Unsere Autorin Clara Hütterott war zum ersten Mal in Bayreuth. Sie stellt fest: Wagner ist definitiv eine Droge, der Rest aber nicht ganz so befriedigend.
Am Wochenende gastiert die Jugendbrassband YBB in Hamm. Ein großer Abend, findet Clara Hütterott. Unsere Konzertkritik.
Xenakis meets Industriecharme. Bei der diesjährigen Ruhrtriennale spielten die Bochumer Symphoniker Werke mit Seltenheitswert. Unsere Kritik.
Auf ihrem neuen Album begeistern London Grammar mit handgemachten Klängen und elektronischen Passagen. Perfekt für eine Wanderung in die eigene Gefühlswelt!
Weihnachtslieder für Menschen gibt’s viele. Experten haben nun aber auch eins für Hunde produziert. Glaubt ihr nicht? Na dann, lest und hört doch selbst!
In der Reihe “BoSy Camera” überzeugt ein Klaviertrio mit kammermusikalischer Bravour. Eine Konzertkritik von Jonathan Reischel.
Das letzte Konzert vor der Sommerpause im Dortmunder Domicil bietet Jazz vom Feinsten. Unsere erste Konzertrezension seit Beginn der Coronapandemie.
In Coronazeiten entstehen ausschließlich digitale Konzertformate? Nix da! Zoë Irvines Soundperformance zeigt, wie es anders geht. Eine Konzertkritik.
Max Andrzejewski und Elias Stemeseder kombinieren Kammermusik, Jazz und elektronische Sounds. Auch auf Albumlänge funktioniert dieser Genremix ziemlich gut.
Passen Klarinette und Vivaldi zusammen? Martin Fröst beantwortet diese Frage zusammen mit Concerto Köln. Eine CD-Rezension von Carla Maria Bangert.
Transparent und klar wie durch eine Glasscheibe. Paavo Järvis neue Aufnahme von Mahlers 6. Symphonie besticht durch viele Nuancen und herzerwärmende Klänge.
Beethovens Neunte – jeder kennt sie. Nur nicht so. Das Jugendprojekt Scrap4Beethoven präsentiert sie mit Schrottklängen in der Zeche Zollverein. Unsere Kritik.
Weiße Musiker mit weißen Neonröhren in einem weißen Konzerthaus. Sophie Emilie Beha berichtet von einem verrückten Abend.
Wer ist eigentlich die Frau auf dem 100 DM Schein? Das Osnabrücker TriOSarte zeigt Clara Schumann in allen Facetten. Unsere Konzertkritik.
Ganz schön was los bei der Premiere von Camille Saint-Säens Oper Samson et Dalia in Düsseldorf. Eine Kritik von Maike Graf.
Macht, Willkür und Ausbeutung – darum geht es in “Congo”, das bei der diesjährigen Ruhrtriennale lief. Ein Tanztheater, das aktueller nicht sein könnte.
Beim Eröffnungskonzert der 10. Schostakowitsch Tage war die Musik nicht einfaches Konsumgut – vier Werke für Streichquartett, gespielt vom Quatuor Danel.
Das Abschlusskonzert der 10. Internationalen Schostakowitsch Tage bringt Jazz und Schostakowitsch zusammen. Unsere Kritik.
“Giant Rooks” spielen Art-Pop mit ganz eigener Note. Eine Konzertkritik der jungen Band aus Hamm in Westfalen im ausverkauften “Skaterspalace”.
Drei Jahre nach ihrem Debüt haben Von Wegen Lisbeth ihr zweites Album veröffentlicht. sweetlilly93@hotmail.com ist wie eine gute WG-Party.
Ruhrpottromantik deluxe: Beim “Way Back When Festival” in Dortmund steht die Musik im Vordergrund. Ein Nachbericht.
Machtausübung aus purer Langeweile: Luca Francesconis „Quartett“ feiert Premiere an der Oper Dortmund. Eine Anti-Oper, die es sich zu sehen lohnt.
Von Freak zu Freak: Die Sopranistin Sarah Maria Sun kriecht, kreischt und jodelt auf der Bühne des Dortmunder Konzerthauses.
Auf “Dónde Son Estas Serranas” trifft Jazz auf Renaissance – ein gelungenes Experiment!
Das Musiktheater im Revier wagt sich an die seltene Oper „Les Pêcheurs de Perles“ von Georges Bizet. Eine Premierenkritik.
Graue Häuserschluchten und bunte Eistüten – Hendrik Müller inszeniert Kurt Weills “Street Scene” in Münster. Eine Kritik von Marie Stapel.
Buhrufe und Bravoschreie für Tatjana Gürbacas „Freischütz“ im Aalto Theater in Essen. Eine Kritik von Sophie Emilie Beha.
Cecilia Bartoli gastiert im Konzerthaus Dortmund mit einem kontrastreichen Vivaldi-Programm. Unsere Konzertkritik.
Nicol Matt und der Chamber Choir of Europe zelebrieren mit “Light Eternal” ein Dreivierteljahrhundert Morten Lauridsen. Felix Kriewald erklärt, was dieses Album so besonders macht.
A cappella ist die Könisgdisziplin des Gesangs. Für Voces8 ist es aber nicht nur eine Disziplin, sondern vielmehr eine Leidenschaft. Achtmal sängerische Höchstleistungen.
Wie klingen Farben? Eine Frage, die immer wieder als Inspiration für neue Werke dient. Die Antwort von Jazzpianist Volker Engelberth ist sein Album „Prismatic Colours“.
Der Cellist Kian Soltani, auf dem Sprung in die internationale Karriere, hat persische Wurzeln. Im Dortmunder Konzerthaus entführte er gemeinsam mit dem Shiraz Ensemble in eine virtuose, fremde Welt.
Das Weihnachtsstück am Opernhaus in Dortmund heißt „West Side Story“ – in einer kunterbunten Inszenierung von Gil Mehmert.
Der Tag des Zorns bei den Tagen Alter Musik in Herne, mit geistlichen Motetten des Seicento.
Das alles ist Jazz: Der Gitarrist John Scofield und die Combo 66 flicken im Dortmunder domicil einen improvisierten Genreteppich.
Julian Prégardien und Lars Vogt interpretieren “Die Winterreise“ von Franz Schubert im Dortmunder Konzerthaus. Eine Doppelrezension.
Elliott Sharp lässt in Bochum ein kleines Universum entstehen. Ein unpolitisches Statement in einer politischen Ruhrtriennale, ein Mahlstrom aus Bildern und viele offene Fragen.
12 Werke, 12 Komponisten, 2 Stunden und 1 Konzert voller Video Game Music in der Kölner Philharmonie.
Hans Werner Henzes “Das Floß der Medusa” feiert Premiere bei der Ruhrtriennale und wird dafür in ein szenisches Gewand gekleidet. Eindrücke aus der Jahrhunderthalle Bochum.
Herausforderung für Augen und Ohren! Das “A” Trio und Wormholes zeigen uns die extreme und experimentelle Seite der Ruhrtriennale.
Christoph Marthaler entwirft einen ganzen Kosmos für die Musik von Charles Ives. “Universe, Incomplete” ist eine Herausforderung an unsere Sehgewohnheiten.
Der Vampir-Hype verblasst. Wo er niemals wirklich ankam, war in der Musik. Nur in dem Musical Tanz der Vampire stand der Blutsauger schon immer im Mittelpunkt.
William Kentridge eröffnet die Ruhrtriennale mit seinem neuen Werk “The Head & the Load”. Eine Premierenkritik.
Strauss und Schostakowitsch mit Bums! Die junge norddeutsche philharmonie überzeugt mit ihrem Auftritt beim Detect Classic Festival.
Klassik und elektronische Musik passen nicht so richtig zusammen? Das Detect Classic Festival beweist das Gegenteil.
Claire Huangci und Lizi Ramishvili feiern gemeinsamen Erstauftritt beim Klavier-Festival Ruhr.
Mahlers 8. Symphonie, ein Gigant unter den Symphonien unserer Musikgeschichte. Am Dienstag wagten sich die Dortmunder Philharmoniker an dieses bombastische Werk heran.
Romantik unterm Sternenhimmel – das Planetarium Bochum verbindet Orchesterwerke Edvard Griegs mit einer Reise durch den norwegischen Himmel.
Vier Jungtalente bringen einen frischen Wind in die Philharmonie Essen. Piano meets Percussion mit den Jussen-Brüdern plus Simone Rubino und Alexej Gerassimez.
Igor Levit, Ning Feng und Daniel Müller-Schott zeigten beim Klavier-Festival Ruhr, wie zerbrechlich und dennoch intensiv Schubert klingen kann. Eine Konzertrezension.
Das Bundesjazzorchester feiert zusammen mit Trompeter Randy Brecker sein 30-jähriges Jubiläum. Paul Littich hat sich die Proben und das Konzert angeschaut.
„Händel–Jam–Session Deluxe“. Jazzcombo und Historische Aufführungspraxis, alles in einen Topf geworfen, einmal umgerührt – voilà: Händel goes wild.
Am Montagabend, 11. Juni, erklangen im Konzerthaus Dortmund orchestral-bombastische Töne zu Themen von Computerspielen.
Wie gut klingen Arrangements bekannter Werke der Klassik für zwei Klarinetten und Symphonieorchester? Wir haben in die neue CD des „Duo Gurfinkel“ reingehört.
Der Jazzbassist Avishai Cohen arbeitet mit den Essener Philharmonikern zusammen. Hier prallen Jazz und Klassik aufeinander.
Claudio Monteverdis Oper „L’Arianna“ gilt eigentlich als verschollen. Basierend auf alten Aufzeichnungen wurde sie nun rekonstruiert und in Dortmund uraufgeführt.
Musik des Mittelalters muss nicht altmodisch sein. Zumindest nicht, wenn das Ensemble „Tiburtina” Werke der Hildegard von Bingen mit solch einer Klangfarbe singt.
Bariton Thomas Hampson widmet sich in seinem Konzert “To Lenny with Love” Liedern von Mahler und Bernstein. Ein sehr persönlicher Abend.
Moritz Eggert reizt die Grenzen des Orchesters aus. Eine Rezension über Popkulturverweise und ein Stück ohne Pausen.
Ein musikalischer Marathon: Die Philharmonie Essen hat das gesamte Orgelwerk Bachs zur Aufführung gebracht.
Mal spannend, mal erlösend – auf den Wittener Tagen für neue Kammermusik wurde dieses Wochenende gezeigt, was gegenwärtig an Musik entsteht.
Das Akvariet Trio experimentiert in Klein Jasedow in Mecklenburg-Vorpommern mit leisen und lauten Tönen, mit schrillen Geräuschen, Chaos und Ordnung.
Dvořáks Stabat Mater in der Oper Bonn: Unsere Karfreitags-Kritik.
Musik für einen Staatsbesuch bei den Medici: Das Huelgas Ensemble präsentiert Francesca Caccinis Oper „La liberazione di Ruggiero“ erstmals vollständig auf CD.
Die junge russische Pianistin Olga Pashchenko zeigt, wie unterschiedlich Komponisten mit dem Thema “Krieg und Frieden” umgehen. Eine Konzertrezension.
Schlichte Ausdrucksstärke. Auf ihrer neuen CD zeigen die Bläser-Solisten des Scottish Chamber Orchestra Beethovens gemischte Kammermusik von ihrer besten Seite.
Vier Augen sehen mehr als zwei. Vor allem bei der Reizüberflutung der kubanischen Choreographie von “Ballet Revolución”. Hanna und Carla wagen sich an eine Doppelrezension.
Spannung vorprogrammiert! Auf der neuen CD von ALPHA CLASSICS interpretieren Krzysztof Urbański und das NDR Elbphilharmonie Orchester Igor Stravinskys Le sacre du printemps.
Das Alliage-Quintett erhält in Düsseldorf Unterstützung von Klarinettistin Sabine Meyer. Die Holzbläser spielen Musik, die für ganze Orchester geschrieben wurde. Kann das funktionieren?
Paavo Järvi und das Estnische Festivalorchester wagen mit ihrem ersten Album einen Blick ins Seelenleben Dmitri Schostakowitschs.
Thomas Hengelbrock und das Balthasar-Neumann-Ensemble gastieren mit Haydns Schöpfung im Konzerthaus Dortmund. Eine Konzertrezension.
Klaus Florian Vogt singt Wagners “Lohengrin” an der Deutschen Oper Berlin – und wird selbst zum Helden. Eine Musiktheaterkritik.
Im Pariser Théâtre des Champs-Elysées wird Rossinis “Il Barbiere di Siviglia” zum Slapstick: Laurent Pellys Inszenierung unterhält und überzeugt, auch wegen der großartigen Nachwuchssänger.
Clash der Kontraste. Die Bielefelder Philharmoniker führen bei ihrem dritten Kammerkonzert ein französisches Programm in der Rudolf-Oetker-Halle auf. Eine Konzertkritik.
Barock ohne Schnickschnack: Die Sopranistin Roberta Mameli und der Lautenist Luca Pianca interpretieren auf ihrer CD “Anime Amanti” Werke des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts.
Das Ensemble Vox Luminis stellt auf seiner neuen CD Bachs Magnificat neben Händels Dixit Dominus. Ein Kräftemessen, aus dem beide Seiten gestärkt hervorgehen.
Großer Spielraum für Gefühlsinterpretation durch Tanzkunst im Dortmunder Opernhaus. Die neue Ballettinszenierung Xin Peng Wangs.
Ein Mozart-Klavierkonzert, das in Erinnerung bleibt. Der junge Pianist Julian Pflugmann spielt mit der Philharmonie Pilsen bei der “Mozart Matinee”.
Ist Tschaikowskys 6.Sinfonie ein schmerzerfüllter Abschiedsbrief? Teodor Currentzis interpretiert sie als Werk voller Abgründe. Eine CD-Rezension von Felix Kriewald.
Zerrissen, verzweifelt, zerstört: Das Theater Dortmund zeigt in Tschaikowskys “Eugen Onegin” Liebende, die sich verpassen.
Wie hoch können Erwartungen an ein Konzert seiner Lieblingbands sein, die man zum aller ersten Mal live spielen hört? Neugierde auf Seiten des Publikums, als auch auf der ISLANDs bei ihrem aller ersten Konzert in Köln.
Große Werke klein gemacht? Das Konzert “Minor Music” bei den Donaueschinger Musiktagen war ein verrücktes Durcheinander mit mehr Text als Musik. Eine Konzertkritik.
Alexander Schubert geht mit seinem Werk “Codec Error” neue Wege. Von ohrenbetäubenden Soundgewittern und Stroboskopblitzen berichtet unser Autor Tim Saynisch.
Die Uraufführung von Thomas Meadowcroft “The News in Music (Tabloid Lament)” stößt nicht nur beim Publikum auf lautstarke Kritik. Auch unser Autor Tim hat sich gelangweilt.
Nach dem Konzert laut “Buh” rufen, während andere applaudieren? Eine Performance in Donaueschingen will das Publikum manipulieren. Sophie Emilie Beha hat sich unter die “Claqueure” gemischt.
Wundervoll verstörend: Alexander Schubert komponiert multimedial und lässt die Musiker des Ensemble Intercontemporain wie Hologramme flackern. Ein Beitrag von Ida Hermes.
Lässt sich ein Konzert choreografieren? Musiker des Solistenensembles Kaleidoskop werden ins Konzert geschmuggelt und zwingen den Hörer aus der gewohnten Rezeptionshaltung.
Warum es gefährlich sein kann, an Helden zu glauben: Tatjana Gürbaca inszeniert einen packenden Lohengrin am Aalto Theater in Essen. Eine Premierenkritik.
Thomas Meadowcroft wirft bei den DMT 2017 mit “The news in music (Tabloit Lament)” musikalisch viel in die Wagschale. Tim war dabei.
The “Broke ‘N‘ Beat Collective” öffnet bei der Ruhrtriennale Pappkartons. Und begeistert mit einem Mix aus Hip-Hop und Puppenspiel.
“Kleine Seelen” versprach, ein interessantes und aufschlussreiches Psychogramm des modernen Menschen zu werden. Aber es war, aufgeführt am Abend nach der Bundestagswahl, schwer erträglicher Kitsch.
Zukunftsvisionen auf dem Spielplatz. “Cosmopolis” ist das letzte Musiktheater der Ruhrtriennale unter Regie und Intendanz von Johan Simons. Unsere Premierenkritik.
Mikrotonale Musik auf ominösen Instrumenten. „Monophonie“ mit dem Ensemble Musikfabrik bei der Ruhrtriennale. Eine Konzertkritik von Sophie Emilie Beha.
Explosionen, ein süßer Hund, Donald Trump, Raketen, ganz viel Wasser auf der Bühne. “Kein Licht.” hat einfach alles, was eine gute Oper ausmacht.
De Victoria, Cage, Feldman: Das ChorWerk Ruhr singt bei der Ruhrtriennale Renaissance und Neue Musik. Und dafür hat es sich die perfekte Industrie-Kathedrale ausgesucht – die Maschinenhalle auf Zeche Zollern.