Vokales Leuchten

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Musik des Mittelalters muss nicht altmodisch sein. Zumindest nicht, wenn das Ensemble „Tiburtina” Werke der Hildegard von Bingen mit solch einer Klangfarbe singt.

Fahr mal wieder U-Bahn

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Das Musical “Linie 1” läuft zur Wiedereröffnung der Jungen Oper Dortmund. Regisseur Alexander Becker über die Herausforderungen und die gesellschaftliche Relevanz des Stückes.

Musik und … ?

von

Wo etwas zwischen zwei oder mehr Dingen geschieht, ist sie nicht weit: Interdisziplinarität. Aber wer ist sie eigentlich? Was macht sie? Und versteht sie sich gut mit der Musik?

#musik&

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Interdisziplinarität. Was bedeutet das? Wie sieht es aus? Und was hat es mit Musik zu tun? Das wollen wir in unserer Themenwoche #musik& herausfinden.

#adventskalender

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Es gibt Geschenke! Jeden Tag kuratiert die Redaktion Fundstücke oder Herzensmusik für die Vorweihnachtszeit. Musik statt Schokolade – im terzwerk Adventskalender.

Die Labertasche

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Große Werke klein gemacht? Das Konzert “Minor Music” bei den Donaueschinger Musiktagen war ein verrücktes Durcheinander mit mehr Text als Musik. Eine Konzertkritik.

#donaueschingen

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Wir gehen auf Reise und wirbeln Staub auf! terzwerk fährt gemeinsam mit U21 in den Schwarzwald und berichtet von den Donaueschinger Musiktagen.

Kuriose Kästen

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Das neue Werk von Martin Schüttler ist bizarr. In „My mother was a piano teacher…“ flimmern kurze Sequenzen der Musiker über die Leinwand. Gespielt wird in Containern nebenan.

Puppen und Hip-Hop

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“The Broke ‘N‘ Beat Collective” verbindet bei der Ruhrtriennale Beatboxing, Gesang, Breakdance und Puppenspiel. Ida Hermes hat mit Künstlern und Regisseuren gesprochen.

Kalendermitseufzkitsch

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“Kleine Seelen” versprach, ein interessantes und aufschlussreiches Psychogramm des modernen Menschen zu werden. Aber es war, aufgeführt am Abend nach der Bundestagswahl, schwer erträglicher Kitsch.

anruf danach

Cosmopolis

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Zukunftsvisionen auf dem Kinderspielplatz: Ida Hermes war bei der Premiere von Cosmopolis und hat ihre ersten Eindrücke auf die terzwerk-Mailbox gesprochen.

Wenn der Töne Zauber walten

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Beethoven träumte von einer friedlichen Welt, in der die Menschen einander lieben. Die Dirigentin Sibylle Wagner hat die Vision im Kleinen verwirklicht.

Denkmalpflege

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De Victoria, Cage, Feldman: Das ChorWerk Ruhr singt bei der Ruhrtriennale Renaissance und Neue Musik. Und dafür hat es sich die perfekte Industrie-Kathedrale ausgesucht – die Maschinenhalle auf Zeche Zollern.

Elektronische Tricksereien

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Ein improvisierender Computer, in Echtzeit in Musik verwandelte Sprache, eine Stimme, die zu einem Chor wird: Computer-Music-Designer Thomas Goepfer erklärt, was bei “Kein Licht.” hinter dem Mischpult passiert.

Testbild

Komponieren 2.0

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Was macht die Digitalisierung mit der Klassik? Fest steht: Sie umgeht diese nicht. Notensatzprogramme sind das täglich Brot von Komponisten und das stellt einiges auf den Kopf.

Gedankenstromlogorrhoe?

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Man kann Elfriede Jelineks Texte zu “Kein Licht.” kryptisch finden, obskur und abstrakt – und gleichzeitig schlau und erhellend. Wir haben uns die Texte angeschaut und erklären, wie sie aufgebaut sind, worum es geht und wie man sie deuten kann.

Lobpreis der Harmonie

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Maschinenhalle trifft auf Sakralmusik. Dass dieser Gegensatz funktioniert, zeigt das Collegium Vocale Gent mit Monteverdis Marienvesper, die im Rahmen der Ruhrtriennale in der Zeche Zollern aufgeführt wird.

Die Überwindung der Erwartung

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Bellen und jaulen, abgedrehte Kostüme tragen, auf dem Boden kriechen und Zwitschern am höchsten Ende der Tessitur: Die Sopranistin Sarah Maria Sun über ihren Part in “Kein Licht.”

Vorgefühlt

von

Karl-Heinz Lehner über den Facettenreichtum des Baron von Ochs in Richard Strauss’ “Rosenkavalier” und die Zukunft der Oper.

Gerald Resch

Bloß nicht langweilen!

von

Wie ist es wohl, einem riesenhaften Menschen zu begegnen? Die Oper Dortmund findet es in “Gullivers Reise” heraus. Ein Interview mit Komponist Gerald Resch.

Mit beredter Geste

von

Die Oper Wuppertal wagt die Teil-Uraufführung der überarbeiteten Oper “AscheMOND oder The Fairy Queen” von Helmut Oehring mit einer gehörlosen Solistin. terzwerk-Reporter Markus Dell war bei der Premiere am 29. Januar.