Ungarisch macht süchtig
vonDie Dortmunder Philharmoniker haben am Abend der Elbphilharmonie-Eröffnung auch ein Konzert gegeben – und zwar mit ausschließlich ungarischer Musik.
Die Dortmunder Philharmoniker haben am Abend der Elbphilharmonie-Eröffnung auch ein Konzert gegeben – und zwar mit ausschließlich ungarischer Musik.
Wer glaubt, Opern gingen immer schlecht aus, dem wird in diesem Mixtape das Gegenteil bewiesen. Eine musikalische Zusammenstellung für Fans des Happy Ends!
24 Tonnen schwer, 3 Meter 22 breit und bronzen: So klingt Weihnachten.
Ein Schuss Überschwang zu viel des Guten. Ohne viel Lametta und Geschenkpapier kommt hier die richtige Musik für zuckerfreie Weihnachten.
Beeindruckende Bilder sind es, die nach dem Musiktheaterstück “Homo Instrumentalis” bei der Ruhr Triennale zurück bleiben. Und ein beklemmendes Gefühl. Mehr und mehr vergeht den Protagonisten auf der Bühne nämlich ihre Sprache, die mehr und mehr übernommen und ersetzt wird durch computergenerierte Sounds. Das Kollektiv “Silbersee” zeigt einen gruselig-dystopischen Umgang mit dem Thema “Digitalisierung”.
Sophie Emilie Beha spricht mit Uriah Heep: Warum man als Opa noch auf der Bühne steht, und warum Rock und Klassik zwar eine Musik der Alten ist, aber nie aussterben wird.
Orgel, Chor und Harmonien. Lange Mähnen, viel Energie – Lebende Legenden rocken vor ruhigen Altersgenossen in Oberhausen vom Feinsten.
Florence Foster Jenkins musste als Lachnummer schon immer herhalten. Der neue Film mit Meryl Streep rehabilitiert die Sängerin.
Lächelt sie oder lächelt sie nicht? Angesichts der Wertbeutelsackfahnen und Weihnachtslampen in der Essener Philharmonie hätte Nofretete bestimmt etwas zum Schmunzeln gehabt. Eine Kritik zum Konzert der Neuen Vocalsolisten Stuttgart.
In der Oper gibt’s nichts zu lachen? Die Wuppertaler Inszenierung von “Die Liebe zu den drei Orangen” beweist das Gegenteil.
Ein Stück im Stück und dann noch Kermit im Tutu? Sophia Fischer war bei der Premiere von Die Liebe zu den drei Orangen in Wuppertal. Das Ergebnis sind 1000 erste Eindrücke auf der terzwerk-Mailbox.
Ein Gespräch mit Joseph Moog über seine Outfits, seine Follower und den Mythos des Durchbruchs.
Sie sind wie der Süßstoff in der nachmittäglichen Kaffeerunde: Wir brauchen Stars, um über sie zu tratschen. Oder?
Diese Hose passt nicht mehr: Danae Dörken mausert sich zu einer erwachsenen Bühnenpersönlichkeit. Und wie geht’s jetzt weiter?
Gibt es ein perfektes Marketing-Rezept, um in der Klassikwelt berühmt zu werden? Ilka Seuken hat nachgefragt…
Igor Levit twittert über Putin und Frühstückseier. Mit Myriam Rosenkränzer hat er über seine Medienpräsenz und die Kraft einer Rezension gesprochen.
Kann man ein Musikstück so lieben, dass man es in Endlosschleife hört? Diese Fixierung setzte Anna Teresa De Keersmaeker in ihrem neuen Tanztheaterstück “Golden Hours (As you like it)” um.
Rachmaninov geht auch anders: Der Pianist Alexandre Tharaud befreit den russischen Komponisten von aller Schwere.
Das Musiktheater „Earth Diver“ fragt nach menschlichem Handeln in Krisenzeiten. Kompositionen von Nikolaus Brass treffen auf Vokalmusik von Schütz, eine eisige Zeche dient als Video-Kulisse.
Strohhüte, Schneekugeln, Schlüsselanhänger: Scheußliche Urlaubssouvenirs gibt es ohne Ende. Wir haben die Alternative: Musik-Andenken!
Eine Frau + zwei Laptops = abgefahrene Musikwelten, die Holly Herndon bei der diesjährigen Ruhrtriennal in der Essener Zeche Carl eröffnet hat.
Die Ruhrtriennale erinnert die Welt an Werte der französischen Revolution: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Aber was genau bedeutet das, Brüderlichkeit?
Die Wirklichkeit neu inszeniert. Bei den Truck Tracks Ruhr karrt ein LKW die Zuschauer durch Duisburg und lässt sie mehr als die Stadt sehen.
Eine große Elektro-Party bei der Ruhrtriennale – bereits zum zweiten Mal lockt das Konzertformat “Ritournelle” junges Publikum zum Festival.
Beim Eröffnungsstück setzt die Ruhrtriennale auf Drama mit prominenter Besetzung. Glucks Musiktheater „Alceste“ zeigt aber vor allem Menschlichkeit.
Das Quintett “Bl!ndman” spielt Bachs Orgelmusik auf Saxophonen. Mit Zirkuläratem, angepassten Arrangements, einem “Tubax” und Elektronik schaffen sie erstaunliche musikalische Momente.
MusicAeterna und Vitaly Polonsky spiegeln Chortraditionen von Renaissance und Moderne. Am 17. August singt der Chor in der Dortmunder Zeche Zollern. Eine Konzerteinführung.
Das Theaterprojekt Urban Prayers lädt in die Synagoge, Moschee, Kirche und andere heilige Stätten ein. Das Thema? Religion natürlich. Ein Interview mit Regisseur Björn Bicker.
Sind tiefe Töne männlich und hohe Töne weiblich? So ein Quatsch. Unser Ton des Monats August, das »zweigestrichene e« kann beides.
Pierre Boulez war eine Lichtgestalt, gefeiert als Dirigent, Komponist und Musikdenker. Der Komponist Jörg Widmann erzählt, was er an seinem Freund und Kollegen bewundert.
War Beethoven besonders taktvoll? Der GMD der Essener Philharmoniker Thomáš Netopil findet schon: Ein Takt genügt und schon kriegt er ein schönes Mädchen.
Ein einzelner Ton, der Stille und Frieden ausdrückt.
Einsamkeit hat viele Gesichter. Für die Duisburger Reihe “Young Directors” inszenieren zwei Nachwuchsregisseure “What Next?” und “Trouble in Tahiti”.
Das Orcheser pocht, der Boden vibriert. In Amsterdam wird die “Solar Trilogy” zu einem musikalischen Trip zur Sonne.
Ferruccio Busoni war Wunderkind, Klaviervirtuose, Avantgarde-Komponist und Dirigent zugleich. Wir feiern seinen 150. Geburtstag!
Zehn Jahre ist György Ligeti bereits tot. Zur Erinnerung wollen wir einen Beitrag leisten: Eine Reise durch Ligetis musikalische Entwicklung.
Nur Uff-Tata und Furz-Geräusch? Letzteres darf die Tuba in Prokofjews »Die Liebe zu den drei Orangen« illustrieren: Der Ton des Monats Juni.
Unendliche Weiten und die Suche nach dem Ungreifbaren. Eine versuchte Annäherung von Samuel Binder zu György Ligetis zehntem Todestag.
Vorreiter und Humorist, geliebt, abgelehnt und unverstanden. Bennet Seiger zeigt: Erik Satie ist viel mehr als die »Gymnopédie No. 1«.
Was passiert, wenn eine depressive Krankheit eine ganze Familie zu zerstören droht? Jessica Trocha spürte den Kampf in Next to Normal.
Ein „kurzer, mächtig, aber dumpf hallender Schlag von nichtmetallischem Charakter (wie ein Axthieb)“, oder: Holzhammermethode mal anders.
Blutrache an der Mutter, weil sie den geliebten Vater umgebracht hat. Angelika Steger war in Richard Strauss’ schriller “Elektra”.
‘Fast normal’ ist kein “normales” Musical. Was heißt es schon normal zu sein? Jessica Trocha begab sich in das sarkastische Gefühlsspektakel.
Nils Landgren hat ein großes Vorbild: Leonard Bernstein. Was dessen Musik für ihn bedeutet zeigte er am Mittwoch. Ilka Seuken war mit dabei.
Wenn das Orchester den Film live begleitet: Angelika Steger hat sich Charlie Chaplins „City Lights“ im Konzerthaus Dortmund angeschaut.
Viel mehr geht mit musikalischen Mitteln nicht! Aber trotz Orgel und Glocken gibt es in Daniel Hardings Deutung der 2. Sinfonie “Auferstehung” von Gustav Mahler keine Erlösung.
Der Mensch zwischen den Mächten: schwarz gegen weiß, gut gegen böse. Xin Peng Wangs Faust-Ballett ist ein Schachbrett. Am Ende gibt es im Dortmunder Opernhaus keinen Gewinner, nur ein Patt.
Anatolische Klänge und Mozart. Percussion auf Geigen und ein singender Pianist. Bei Fazil Say gibt es keine Verbote.
Das EU-Parlament kann jetzt auch Spotify! Was seine Winter-Playlist über die politische Situation in Europa verrät, hat Thilo Braun entdeckt.
Koksnasen, ein Grusel-Chor und eine kitschige Hochzeit. Thilo Braun war in der Premiere von Gounods “Faust” in Essen.
Opernpremiere von Gounods Faust im Aalto-Musiktheater. Jonas Zerweck hat seine ersten Eindrücke auf die terzwerk-Mailbox gesprochen.
Ausdruck: Kraft und Macht. Eindruck: Dudamel ist der optimale Dirigent für Strawinskys Sacre du Printemps. Sandra Bildmann war in Essen.
Ein Blockbuster im Opernsaal: The Great Gatsby feierte Premiere in der Dresdener Semperoper. Frédéric Döhl war für Terzwerk mit dabei.
Der Komponist und Dirigent Pierre Boulez ist tot. Kein Nachruf, aber ein paar spontane Gedanken von Simon Tönies.
Philippe Herreweghe in Essen. Myriam Rosenkränzer hat mit ihm über sein Verständnis von Musik und ihm als Dirigenten gesprochen. Plus ungekürztem Interview.
James Bond und Darth Vader in Dortmund. Im Dezember lockten Filmmusik und ein BVB-Star junges Publikum ins Konzerthaus.
Thomas Hengelbrock und Ensemble spielen das Weihnachtsoratorium im Dortmunder Konzerthaus. Sandra Bildmann hat zugehört.
Malwände, Musik und kostümierte Gäste im Museum Folkwang. Thilo Braun, Jessica Trocha und Franziska Kloos über ein Bankett für Henri Rousseau.
Verblüffende Aktualität zur Spielzeiteröffnung. “The Greek Passion“ von Martinů ist eine Flüchtlingsoper. Thilo Braun war bei der Premiere.
Sopranistin Eleonore Marguerre singt gerade die Violetta in “La Traviata” in Dortmund. Mit Sophia Fischer hat sie über Stress, Konkurrenzkampf und das Einzigartige in ihrem Beruf gesprochen.
Zum letzten Mal The Rest is Noise. Im Schauspielhaus Bochum ließ sich unsere Autorin Ilka Seuken Geschichten von Henze, Stockhausen und Co. erzählen.
Mozart in Springerstiefeln?! Myriam Rosenkränzer über Teodor Currentzis und sein Orchester MusicAeterna im Gespräch mit Susann El Kassar.
Papst #Franziskus hat sein erstes Album veröffentlicht. Auf der ersten Platte des #Pontifex sind 11 Titel. Das Album mit dem Titel #Wakeup beinhaltet Texte und Lesungen des Kirchenoberhauptes, die mit Rockmusik, Electronica, aber auch Klassischer Musik unterlegt wurden. Ob die Welt darauf gewartet hat?
Cellistin Raphaela Gromes und Pianist Julian Riem wollen mit einem unkonventionellen Video auf ihre Musik aufmerksam machen. Sandra Bildmann hat mit ihnen gesprochen.
Crossover-Künstler polarisieren. Manch einer gewinnt Musikpreise, einige experimentieren. Und andere benutzen die klassische Musik dreist, ohne viel Gefühl für Ästhetik. Malte Hemmerich über “The Dark Tenor”.
Von beleidigten Komponisten und unerhörter Musik. Franziska Kloos hat uns ihre Eindrücke aufs Band gesprochen.
Amandine Beyer und ihr Ensemble Gli Incogniti haben eine neue CD mit Musik von Vivaldi eingespielt. Bjarne Gedrath hat sich die Aufnahme angehört.
Lebensechter Jazz im Domicil. Der legendäre Tony Lakatos hautnah, nebst frischer Newcomerin Johanna Schneider.
Beeindruckt aber etwas erschlagen von Teodor Currentzis und MusicAeterna. Ricarda Baldauf hat ihre Gedanken auf die Mailbox gesprochen.
Der Komponist Georg Friedrich Haas seziert Klangfarben! Das Meisterwerk in 100 Sekunden von Myriam Rosenkränzer und Adele Jakumeit.
Die Gerüchteküche brodelt in der Musikjournalistenszene um die Ereignisse bei der Fono Forum. Jonas Zerweck zeigt die Geschehnisse auf.
Kamingeknister, ein heißer Tee und ein Buch – klingt nach einem gemütlichen Abend. Bjarne Gedrath liefert die passende Musik in einer Playlist.
Kaum jemand kennt Schostakowitschs Musik und ihre doppelten Böden so gut wie das Borodin-Quartett. Franziska hat in die neue CD reingehört.
Die Grundform der Musik! Malte, Christopher und Jonas haben ein Spektakel erlebt. Kubaner und Europäer haben ein neues Orchester gebildet.
Alle Neune – Simon Rattle hat sich mit den Berliner Philharmonikern noch einmal auf den Beethoven-Olymp gewagt. Simon Tönies zieht Bilanz.
Dem Leser entgeht auf terzwerk.de eine ganze Menge. Wir sind nur ein kleines unbeugsames Dorf im Medienimperium. Und was treibt der Feind?
Der Honens-Klavierwettbewerb fischt im internationalen Pianistenpool. Christopher Warmuth war beim Finale in Kanada, Luca Buratto ist der Sieger.
In 1992, Jean-Efflam Bavouzet won the Honens Piano Competition. He returns as a pianist of the century.
Gummistiefel im Tümpel-Rhein und Tarnhelme auf Quadratschädeln. Bei der Ruhrtriennale spielt Wagners Rheingold im Ruhrgebiet – unser Index von A – Z.
In Bochum inszeniert Johan Simons das Rheingold von Richard Wagner. Bjarne Gedrath hat das Götterdrama sogar als Sitcom gesehen.
Wie kann man sich verständigen, ohne eine gemeinsame Sprache zu sprechen? Ricarda Baldauf über musikalische Flüchtlingsprojekte.
Teodor Currentzis und MusicAeterna mit Brahms und Mendelssohn bei der Ruhrtriennale. Christopher Warmuth war begeistert, ist ernüchtert.
Höllische Ausflüge in die Zeche Carl: Marie Königs Eindrücke von den Konzerten der Ruhrtriennale im Maschinenhaus.
Der “Klassikführerschein” der Dortmunder Philharmoniker bietet Nachhilfe in Sachen Klassik. Ilka Seuken hat ihn sich einmal angeschaut.
40 Jungendliche aus aller Welt waren gemeinsam zelten. Bjarne Gedrath hat sich ihre Geschichten bei der Ruhrtriennale angehört.
Zwei Premieren und die “Vier Jahreszeiten” mit Anne-Sophie Mutter. Frédéric Döhl war beim Edinburgh International Festival.
Haydns “Schöpfung” wird bei der Ruhrtriennale in eine entfernte Zukunft katapultiert. Ricarda Baldauf hat sich das Oratorium unter René Jacobs, angehört und -geschaut.
Eine “Sterbeübung” bei der Ruhrtriennale: “Orfeo”. Ricarda Baldauf hat sich auf Orfeos Höllen-Parcours auf Zeche Zollverein eingelassen.
Mit Musik und Tweets in den Rausch: Die Saisoneröffnung der Dortmunder Philharmoniker, eine Twitterflut.
Warum sollen wir uns das antun? Warlikowskis “Die Franzosen” ist eine Qual. Und genau deshalb genial. Von Adele Jakumeit.
Eine Hommage an Gerard Mortier. Wie der Gründer der Ruhrtriennale musikalisch geehrt wurde, hat sich Ricarda Baldauf angehört.
Vom Majdan zum Gendarmenmarkt ist das Ukrainische Orchester gereist, zum Young Euro Classic. Klaus Oehl über das Konzert in Berlin.
Nicht nur Klassik, auch elektronische Tanzmusik gibt’s dieses Jahr bei der Ruhrtriennale. Ricarda Baldauf war bei der Ritournelle.
Eine gigantische Industriehalle am Rande des Ruhrgebiets wird zum Spielort einer außergewöhnlichen Inszenierung: Accattone.
Die Fragmente des Mozart Requiems wirken nackt. Bei der Ruhrtriennale hat Georg Friedrich Haas sie erweitert. Samuel Binder-Köhrer war dabei.
Da bleibt unserer Autorin die Spucke weg: ChorWerk Ruhr und die Bochumer Symphoniker mit dem Mozart Requiem/Sieben Klangräume in Gladbeck.
Drei Ensembles, drei Aufführungen, drei Spielorte. Malte Hemmerich und Bjarne Gedrath waren bei den Theatermachern von morgen.
Wagners “Rheingold” soll bei der Ruhrtriennale mit elektronischer Musik aufgebrochen werden. Ricarda Baldauf war bei der Premiere.