Nils Frahm bei der Ruhrtriennale: Mehr als nur ein Experiment
vonNils Frahm – vermutlich der bekannteste deutsche Name der Neoklassik. terzwerk-Autor Tobias Pappert hat ihm bei der Ruhrtriennale zugeschaut.
Nils Frahm – vermutlich der bekannteste deutsche Name der Neoklassik. terzwerk-Autor Tobias Pappert hat ihm bei der Ruhrtriennale zugeschaut.
Xenakis meets Industriecharme. Bei der diesjährigen Ruhrtriennale spielten die Bochumer Symphoniker Werke mit Seltenheitswert. Unsere Kritik.
Macht, Willkür und Ausbeutung – darum geht es in “Congo”, das bei der diesjährigen Ruhrtriennale lief. Ein Tanztheater, das aktueller nicht sein könnte.
Elliott Sharp lässt in Bochum ein kleines Universum entstehen. Ein unpolitisches Statement in einer politischen Ruhrtriennale, ein Mahlstrom aus Bildern und viele offene Fragen.
Todsünden in Herne und Schicksalsschläge in Bonn – hier sind die 4 Festival-Highlights für den Spätsommer!
Hans Werner Henzes “Das Floß der Medusa” feiert Premiere bei der Ruhrtriennale und wird dafür in ein szenisches Gewand gekleidet. Eindrücke aus der Jahrhunderthalle Bochum.
Herausforderung für Augen und Ohren! Das “A” Trio und Wormholes zeigen uns die extreme und experimentelle Seite der Ruhrtriennale.
Christoph Marthaler entwirft einen ganzen Kosmos für die Musik von Charles Ives. “Universe, Incomplete” ist eine Herausforderung an unsere Sehgewohnheiten.
William Kentridge eröffnet die Ruhrtriennale mit seinem neuen Werk “The Head & the Load”. Eine Premierenkritik.
The “Broke ‘N‘ Beat Collective” öffnet bei der Ruhrtriennale Pappkartons. Und begeistert mit einem Mix aus Hip-Hop und Puppenspiel.
“The Broke ‘N‘ Beat Collective” verbindet bei der Ruhrtriennale Beatboxing, Gesang, Breakdance und Puppenspiel. Ida Hermes hat mit Künstlern und Regisseuren gesprochen.
Beatboxing, Breakdance, Gesang und Puppenspiel. Das Hip-Hop-Theaterstück “The Broke ‘N‘ Beat Collective” vereint Kunstformen und Menschen. Sophie Emilie Beha hat ihre ersten Eindrücke auf Band gesprochen.
Zukunftsvisionen auf dem Kinderspielplatz: Ida Hermes war bei der Premiere von Cosmopolis und hat ihre ersten Eindrücke auf die terzwerk-Mailbox gesprochen.
Zukunftsvisionen auf dem Spielplatz. “Cosmopolis” ist das letzte Musiktheater der Ruhrtriennale unter Regie und Intendanz von Johan Simons. Unsere Premierenkritik.
Mikrotonale Musik auf ominösen Instrumenten. „Monophonie“ mit dem Ensemble Musikfabrik bei der Ruhrtriennale. Eine Konzertkritik von Sophie Emilie Beha.
Explosionen, ein süßer Hund, Donald Trump, Raketen, ganz viel Wasser auf der Bühne. “Kein Licht.” hat einfach alles, was eine gute Oper ausmacht.
De Victoria, Cage, Feldman: Das ChorWerk Ruhr singt bei der Ruhrtriennale Renaissance und Neue Musik. Und dafür hat es sich die perfekte Industrie-Kathedrale ausgesucht – die Maschinenhalle auf Zeche Zollern.
Ein improvisierender Computer, in Echtzeit in Musik verwandelte Sprache, eine Stimme, die zu einem Chor wird: Computer-Music-Designer Thomas Goepfer erklärt, was bei “Kein Licht.” hinter dem Mischpult passiert.
Ein auswegloser Kreislauf: Krzysztof Warlikowski inszeniert Claude Debussys “Pelléas et Mélisande” als psychologisches Drama bei der Ruhrtriennale.
Maschinenhalle trifft auf Sakralmusik. Dass dieser Gegensatz funktioniert, zeigt das Collegium Vocale Gent mit Monteverdis Marienvesper, die im Rahmen der Ruhrtriennale in der Zeche Zollern aufgeführt wird.
Wie wird bei “Kein Licht” eigentlich gearbeitet? Wir durften auf der Probenbühne der Opéra Comique dabei sein – und zeigen eine Fotostrecke vom Besuch einer Probe.
“Kein Licht.” übertrifft musikalisch so ziemlich alles, was bisher auf Opernbühnen passiert ist. Ein Gespräch mit dem Komponisten Philippe Manoury.
Darum geht es Regisseur Nicolas Stemann in “Kein Licht.”: Im Interview spricht er über Elfriede Jelinek, Widersprüche und die Oper an sich.
Caroline Peters, Schauspielerin des Jahres 2016, spricht im Videointerview über “Kein Licht.” – die allererste Opernproduktion, an der sie beteiligt ist.
Bellen und jaulen, abgedrehte Kostüme tragen, auf dem Boden kriechen und Zwitschern am höchsten Ende der Tessitur: Die Sopranistin Sarah Maria Sun über ihren Part in “Kein Licht.”
Zeitgenössisch, experimentell, “völlig neu”: Das verbirgt sich hinter der Oper “Kein Licht.”, die am 25. August bei der Ruhrtriennale welturaufgeführt wird.
Hier geht es zur Übersichtsseite für die Produktion “Kein Licht.”
Das Musiktheater „Earth Diver“ fragt nach menschlichem Handeln in Krisenzeiten. Kompositionen von Nikolaus Brass treffen auf Vokalmusik von Schütz, eine eisige Zeche dient als Video-Kulisse.
Eine Frau + zwei Laptops = abgefahrene Musikwelten, die Holly Herndon bei der diesjährigen Ruhrtriennal in der Essener Zeche Carl eröffnet hat.
Die Ruhrtriennale erinnert die Welt an Werte der französischen Revolution: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Aber was genau bedeutet das, Brüderlichkeit?
Die Wirklichkeit neu inszeniert. Bei den Truck Tracks Ruhr karrt ein LKW die Zuschauer durch Duisburg und lässt sie mehr als die Stadt sehen.
Eine große Elektro-Party bei der Ruhrtriennale – bereits zum zweiten Mal lockt das Konzertformat “Ritournelle” junges Publikum zum Festival.
Beim Eröffnungsstück setzt die Ruhrtriennale auf Drama mit prominenter Besetzung. Glucks Musiktheater „Alceste“ zeigt aber vor allem Menschlichkeit.
Das Quintett “Bl!ndman” spielt Bachs Orgelmusik auf Saxophonen. Mit Zirkuläratem, angepassten Arrangements, einem “Tubax” und Elektronik schaffen sie erstaunliche musikalische Momente.
MusicAeterna und Vitaly Polonsky spiegeln Chortraditionen von Renaissance und Moderne. Am 17. August singt der Chor in der Dortmunder Zeche Zollern. Eine Konzerteinführung.
Das Theaterprojekt Urban Prayers lädt in die Synagoge, Moschee, Kirche und andere heilige Stätten ein. Das Thema? Religion natürlich. Ein Interview mit Regisseur Björn Bicker.
Zum letzten Mal The Rest is Noise. Im Schauspielhaus Bochum ließ sich unsere Autorin Ilka Seuken Geschichten von Henze, Stockhausen und Co. erzählen.
Von beleidigten Komponisten und unerhörter Musik. Franziska Kloos hat uns ihre Eindrücke aufs Band gesprochen.
Beeindruckt aber etwas erschlagen von Teodor Currentzis und MusicAeterna. Ricarda Baldauf hat ihre Gedanken auf die Mailbox gesprochen.
Gummistiefel im Tümpel-Rhein und Tarnhelme auf Quadratschädeln. Bei der Ruhrtriennale spielt Wagners Rheingold im Ruhrgebiet – unser Index von A – Z.
In Bochum inszeniert Johan Simons das Rheingold von Richard Wagner. Bjarne Gedrath hat das Götterdrama sogar als Sitcom gesehen.
Teodor Currentzis und MusicAeterna mit Brahms und Mendelssohn bei der Ruhrtriennale. Christopher Warmuth war begeistert, ist ernüchtert.
Höllische Ausflüge in die Zeche Carl: Marie Königs Eindrücke von den Konzerten der Ruhrtriennale im Maschinenhaus.
40 Jungendliche aus aller Welt waren gemeinsam zelten. Bjarne Gedrath hat sich ihre Geschichten bei der Ruhrtriennale angehört.
Haydns “Schöpfung” wird bei der Ruhrtriennale in eine entfernte Zukunft katapultiert. Ricarda Baldauf hat sich das Oratorium unter René Jacobs, angehört und -geschaut.
Eine “Sterbeübung” bei der Ruhrtriennale: “Orfeo”. Ricarda Baldauf hat sich auf Orfeos Höllen-Parcours auf Zeche Zollverein eingelassen.
Warum sollen wir uns das antun? Warlikowskis “Die Franzosen” ist eine Qual. Und genau deshalb genial. Von Adele Jakumeit.
Eine Hommage an Gerard Mortier. Wie der Gründer der Ruhrtriennale musikalisch geehrt wurde, hat sich Ricarda Baldauf angehört.
Nicht nur Klassik, auch elektronische Tanzmusik gibt’s dieses Jahr bei der Ruhrtriennale. Ricarda Baldauf war bei der Ritournelle.
Eine gigantische Industriehalle am Rande des Ruhrgebiets wird zum Spielort einer außergewöhnlichen Inszenierung: Accattone.
Die Fragmente des Mozart Requiems wirken nackt. Bei der Ruhrtriennale hat Georg Friedrich Haas sie erweitert. Samuel Binder-Köhrer war dabei.
Da bleibt unserer Autorin die Spucke weg: ChorWerk Ruhr und die Bochumer Symphoniker mit dem Mozart Requiem/Sieben Klangräume in Gladbeck.
Drei Ensembles, drei Aufführungen, drei Spielorte. Malte Hemmerich und Bjarne Gedrath waren bei den Theatermachern von morgen.
Wagners “Rheingold” soll bei der Ruhrtriennale mit elektronischer Musik aufgebrochen werden. Ricarda Baldauf war bei der Premiere.
“Liebe” klingt vielleicht romantisch – ist sie bei der Ruhrtriennale aber nicht. Maria Gnann über die Uraufführung des gleichnamigen Theaterstücks.
Singer-Songwriter Owen Pallett erschaffte neue musikalische Dimension bei der Ruhrtriennale. Jean-Pierre Fellmer war dabei.
Bei der Ruhrtriennale wird Luigi Nonos “Prometeo” aufgeführt. Bjarne Gedrath hat sich bei der Premiere ins Ungewisse gewagt.
Luigi Nonos “Prometeo” bei der Ruhrtriennale macht Jonas Zerweck etwas sprachlos. Aber ein Anruf bei der Redaktion nach der Premiere muss trotzdem sein.
Die Eröffnungsrede der Ruhrtriennale von Star-Philosoph Byung-Chul Han kam nicht ohne Seitenhiebe aus. Christopher Warmuth hat genau hingehört.
Die Uraufführung der Tanzperformance “Model” von Richard Siegal – Malte Hemmerich war in der Techno-Hölle der Ruhrtriennale.
Gott schütze den Anti-Messias! Accattone erhebt sich unter den Klängen Bach’schen Kantaten aus dem Schutt.