Mein erstes Mal
vonUnsere Autorin Clara Hütterott war zum ersten Mal in Bayreuth. Sie stellt fest: Wagner ist definitiv eine Droge, der Rest aber nicht ganz so befriedigend.
Unsere Autorin Clara Hütterott war zum ersten Mal in Bayreuth. Sie stellt fest: Wagner ist definitiv eine Droge, der Rest aber nicht ganz so befriedigend.
Ganz schön was los bei der Premiere von Camille Saint-Säens Oper Samson et Dalia in Düsseldorf. Eine Kritik von Maike Graf.
Macht, Willkür und Ausbeutung – darum geht es in “Congo”, das bei der diesjährigen Ruhrtriennale lief. Ein Tanztheater, das aktueller nicht sein könnte.
Machtausübung aus purer Langeweile: Luca Francesconis „Quartett“ feiert Premiere an der Oper Dortmund. Eine Anti-Oper, die es sich zu sehen lohnt.
Das Musiktheater im Revier wagt sich an die seltene Oper „Les Pêcheurs de Perles“ von Georges Bizet. Eine Premierenkritik.
Graue Häuserschluchten und bunte Eistüten – Hendrik Müller inszeniert Kurt Weills “Street Scene” in Münster. Eine Kritik von Marie Stapel.
Buhrufe und Bravoschreie für Tatjana Gürbacas „Freischütz“ im Aalto Theater in Essen. Eine Kritik von Sophie Emilie Beha.
Elliott Sharp lässt in Bochum ein kleines Universum entstehen. Ein unpolitisches Statement in einer politischen Ruhrtriennale, ein Mahlstrom aus Bildern und viele offene Fragen.
Christoph Marthaler entwirft einen ganzen Kosmos für die Musik von Charles Ives. “Universe, Incomplete” ist eine Herausforderung an unsere Sehgewohnheiten.
Der Vampir-Hype verblasst. Wo er niemals wirklich ankam, war in der Musik. Nur in dem Musical Tanz der Vampire stand der Blutsauger schon immer im Mittelpunkt.
William Kentridge eröffnet die Ruhrtriennale mit seinem neuen Werk “The Head & the Load”. Eine Premierenkritik.
Vier Augen sehen mehr als zwei. Vor allem bei der Reizüberflutung der kubanischen Choreographie von “Ballet Revolución”. Hanna und Carla wagen sich an eine Doppelrezension.
Klaus Florian Vogt singt Wagners “Lohengrin” an der Deutschen Oper Berlin – und wird selbst zum Helden. Eine Musiktheaterkritik.
Im Pariser Théâtre des Champs-Elysées wird Rossinis “Il Barbiere di Siviglia” zum Slapstick: Laurent Pellys Inszenierung unterhält und überzeugt, auch wegen der großartigen Nachwuchssänger.
Großer Spielraum für Gefühlsinterpretation durch Tanzkunst im Dortmunder Opernhaus. Die neue Ballettinszenierung Xin Peng Wangs.
Zerrissen, verzweifelt, zerstört: Das Theater Dortmund zeigt in Tschaikowskys “Eugen Onegin” Liebende, die sich verpassen.
Wundervoll verstörend: Alexander Schubert komponiert multimedial und lässt die Musiker des Ensemble Intercontemporain wie Hologramme flackern. Ein Beitrag von Ida Hermes.
Warum es gefährlich sein kann, an Helden zu glauben: Tatjana Gürbaca inszeniert einen packenden Lohengrin am Aalto Theater in Essen. Eine Premierenkritik.
The “Broke ‘N‘ Beat Collective” öffnet bei der Ruhrtriennale Pappkartons. Und begeistert mit einem Mix aus Hip-Hop und Puppenspiel.
Zukunftsvisionen auf dem Spielplatz. “Cosmopolis” ist das letzte Musiktheater der Ruhrtriennale unter Regie und Intendanz von Johan Simons. Unsere Premierenkritik.
Explosionen, ein süßer Hund, Donald Trump, Raketen, ganz viel Wasser auf der Bühne. “Kein Licht.” hat einfach alles, was eine gute Oper ausmacht.
Ein auswegloser Kreislauf: Krzysztof Warlikowski inszeniert Claude Debussys “Pelléas et Mélisande” als psychologisches Drama bei der Ruhrtriennale.
Für Einstein on the Beach gilt nur eine Regel: “Es gibt nichts zu verstehen, aber viel zu erleben.” Sophia Fischer über eine Premiere mit Gorilla, Hirn und gelbem Bleistift.
Die Oper Wuppertal wagt die Teil-Uraufführung der überarbeiteten Oper “AscheMOND oder The Fairy Queen” von Helmut Oehring mit einer gehörlosen Solistin. terzwerk-Reporter Markus Dell war bei der Premiere am 29. Januar.
Weinbergs “Passagierin” feiert Premiere in Gelsenkirchen. Jonas Zerweck findet: Es war noch nie dringender, dieses Werk aufzuführen!
Beeindruckende Bilder sind es, die nach dem Musiktheaterstück “Homo Instrumentalis” bei der Ruhr Triennale zurück bleiben. Und ein beklemmendes Gefühl. Mehr und mehr vergeht den Protagonisten auf der Bühne nämlich ihre Sprache, die mehr und mehr übernommen und ersetzt wird durch computergenerierte Sounds. Das Kollektiv “Silbersee” zeigt einen gruselig-dystopischen Umgang mit dem Thema “Digitalisierung”.
In der Oper gibt’s nichts zu lachen? Die Wuppertaler Inszenierung von “Die Liebe zu den drei Orangen” beweist das Gegenteil.
Das Musiktheater „Earth Diver“ fragt nach menschlichem Handeln in Krisenzeiten. Kompositionen von Nikolaus Brass treffen auf Vokalmusik von Schütz, eine eisige Zeche dient als Video-Kulisse.
Was passiert, wenn eine depressive Krankheit eine ganze Familie zu zerstören droht? Jessica Trocha spürte den Kampf in Next to Normal.
Blutrache an der Mutter, weil sie den geliebten Vater umgebracht hat. Angelika Steger war in Richard Strauss’ schriller “Elektra”.
Der Mensch zwischen den Mächten: schwarz gegen weiß, gut gegen böse. Xin Peng Wangs Faust-Ballett ist ein Schachbrett. Am Ende gibt es im Dortmunder Opernhaus keinen Gewinner, nur ein Patt.
Koksnasen, ein Grusel-Chor und eine kitschige Hochzeit. Thilo Braun war in der Premiere von Gounods “Faust” in Essen.
Ein Blockbuster im Opernsaal: The Great Gatsby feierte Premiere in der Dresdener Semperoper. Frédéric Döhl war für Terzwerk mit dabei.
Verblüffende Aktualität zur Spielzeiteröffnung. “The Greek Passion“ von Martinů ist eine Flüchtlingsoper. Thilo Braun war bei der Premiere.
Zum letzten Mal The Rest is Noise. Im Schauspielhaus Bochum ließ sich unsere Autorin Ilka Seuken Geschichten von Henze, Stockhausen und Co. erzählen.
Eine “Sterbeübung” bei der Ruhrtriennale: “Orfeo”. Ricarda Baldauf hat sich auf Orfeos Höllen-Parcours auf Zeche Zollverein eingelassen.
Warum sollen wir uns das antun? Warlikowskis “Die Franzosen” ist eine Qual. Und genau deshalb genial. Von Adele Jakumeit.
Eine gigantische Industriehalle am Rande des Ruhrgebiets wird zum Spielort einer außergewöhnlichen Inszenierung: Accattone.
Wagners “Rheingold” soll bei der Ruhrtriennale mit elektronischer Musik aufgebrochen werden. Ricarda Baldauf war bei der Premiere.
Bei der Ruhrtriennale wird Luigi Nonos “Prometeo” aufgeführt. Bjarne Gedrath hat sich bei der Premiere ins Ungewisse gewagt.
Sexfantasien mit einem Engel. Ist Renata noch zu retten? Teodora Bala-Ciolanescu über Prokofjews “Der feurige Engel” an der Rheinoper.
“Die Passagierin”, Oper von Mieczyslaw Weinberg an der Frankfurter Oper: ein Ereignis.