Ton des Monats Juli
vonDer Ton des Monats Juli ist ein d – d wie dämlicher Pachelbel. Oder doch gar nicht so dämlich? Eine Entdeckungsreise mit Eingeständnissen.
Der Ton des Monats Juli ist ein d – d wie dämlicher Pachelbel. Oder doch gar nicht so dämlich? Eine Entdeckungsreise mit Eingeständnissen.
Wie klingt Geld, die moderne Großstadt und eine Currywurst? Pink Floyd kann zumindest einen Teil davon beantworten.
Ende 2018 wird das g” zum allerletzten Mal erklingen. Zumindest aus den geschlossenen Bergwerken des Ruhrgebiets wird es nicht mehr zu hören sein. Verstummen werden die Zechen trotzdem nicht.
Rezept für einen Hauch von Nostalgie: Man nehme einen Countdown und genau 1000 Hertz. Fertig! So simpel erscheint der Ton des Monats Januar.
Man hört ja gar nichts. Sicher? Wirklich gar nichts? Hören wir doch nochmal hin: Wieso der Ton des Monats Dezember eine Pause ist.
24 Tonnen schwer, 3 Meter 22 breit und bronzen: So klingt Weihnachten.
Sind tiefe Töne männlich und hohe Töne weiblich? So ein Quatsch. Unser Ton des Monats August, das »zweigestrichene e« kann beides.
Ein einzelner Ton, der Stille und Frieden ausdrückt.
Nur Uff-Tata und Furz-Geräusch? Letzteres darf die Tuba in Prokofjews »Die Liebe zu den drei Orangen« illustrieren: Der Ton des Monats Juni.
Ein „kurzer, mächtig, aber dumpf hallender Schlag von nichtmetallischem Charakter (wie ein Axthieb)“, oder: Holzhammermethode mal anders.
»Also dieser Teil geht bis Takt 24 und dann kommt ja das Gejaule.«
Die Oboe gibt den Ton an. 440 Schwingungen in der Sekunde machen ihn aus und er steht bei jedem Konzert mindestens einmal im Mittelpunkt.