Eine Opernproduktion bringt einiges an Aufwand mit sich und involviert viele Spezialisten. Ich habe mich bei der Orchester-Hauptprobe zum Rosenkavalier nicht vom Ramtam auf der Bühne ablenken lassen und beobachtete stattdessen das Geschehen drumherum.
![Rosenkavalier1 (c) Ilka Seuken](https://terzwerk.de/wp-content/uploads/2015/01/rosenkavalier1-1024x683.jpg)
Häusle baue: im ersten Akt wird das Bühnenbild vor den Augen der Zuschauer kunstvoll ineinander gesetzt – die fleißigen Bühnenhelfer bleiben verborgen.
![Rosenkavalier2 (c) Ilka Seuken](https://terzwerk.de/wp-content/uploads/2015/01/rosenkavalier2-1024x683.jpg)
Fuchtelnde Hände: die Sänger bekommen ihre wichtigen Einsätze mit deutlichen Zeichen vom Dirigenten aus dem Orchestergraben.
![Rosenkavalier3 (c) Ilka Seuken](https://terzwerk.de/wp-content/uploads/2015/01/rosenkavalier3-683x1024.jpg)
Apropos Orchestergraben: da ist es ganz schön voll. Strauss komponierte für großes Orchester, und die Dortmunder Philharmoniker unter Gabriel Feltz sind in ihrem Bewegungsfreiraum stark eingeschränkt.
![Rosenkavalier4 (c) Ilka Seuken](https://terzwerk.de/wp-content/uploads/2015/01/rosenkavalier4-1024x683.jpg)
Für eine Oper müssen nicht nur Musiker und Schauspieler proben – auch Bühnenbild, Licht und Übertitel werden sekundengenau einstudiert.
![Rosenkavalier5 (c) Ilka Seuken](https://terzwerk.de/wp-content/uploads/2015/01/rosenkavalier5-1024x683.jpg)
Nach der Durchlaufprobe werden schnell noch ein paar Unstimmigkeiten zwischen Solist und Orchester ausgebessert.